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Dienstag, 29. Dezember 2015
mylifewithdeb, 00:11h
Gott ich hasse mich für diesen Beitrag.
Ich hasse mich für jedes Wort, das ich von dir lese; einfach weil es dir so gut zu gehen scheint
ohne mich.
Und du zeigst es mir dennoch
wieder und wieder
Muss ich mich jetzt wirklich für dich freuen?!
ich hoffe das erwartest du nicht von mir
Du hast mich sitzen lassen, wie so viele andere
dabei warst du die einzige Person, bei der ich mich so sicher gefühlt habe
Aber du hast mich sitzen gelassen, mich aufgegeben
und jetzt gehts dir besser ohne mich
is mir klar, bist du sicher nich der einzige
aber du musst es mir nicht unter die Nase reiben.
hättest du doch auch nich verdient, oder?
Und egal wie ungern ich es zugebe, ich habe dich gebraucht und ich brauche dich noch immer
und ich komme nicht mal eben so klar
ich habe jetzt keinen mehr, dem ich mich so offen anvertrauen könnte
das kann ich nicht mal meiner besten Freundin gegenüber, ohne dass sie was dafür kann oder dagegen tun könnte, wenn sie wollte.
Du warst mein Anker, mein Sicherheitsgurt, mein Einundalles
Aber aus Schmerz lernt man ja, nicht wahr?
Nie wieder wird jemand so viel von mir erfahren wie du und die eine andere Person, die jetzt auch nicht mehr für mich da ist, nicht mal wegen banalem Kram erreichbar, wenn ich einfach Gesellschaft brauche
mein Vertrauen verschenke ich nie wieder
Niemand braucht es mehr
Niemand bekommt es mehr
zumindest in dem Maß
Denn dann werde ich weder enttäuscht noch übermäßig verletzt.
Ich lasse mich nicht weiter von Menschen zerstören, die kommen, nur um mit einem Stück meines Herzens wieder zu gehen.
Ich bin ab jetzt die einzige, die mich zerstören kann.
Aber hey ich "bekomm mein Leben schon irgendwie wieder auf die Reihe"
nicht wahr?
Ich hasse mich für jedes Wort, das ich von dir lese; einfach weil es dir so gut zu gehen scheint
ohne mich.
Und du zeigst es mir dennoch
wieder und wieder
Muss ich mich jetzt wirklich für dich freuen?!
ich hoffe das erwartest du nicht von mir
Du hast mich sitzen lassen, wie so viele andere
dabei warst du die einzige Person, bei der ich mich so sicher gefühlt habe
Aber du hast mich sitzen gelassen, mich aufgegeben
und jetzt gehts dir besser ohne mich
is mir klar, bist du sicher nich der einzige
aber du musst es mir nicht unter die Nase reiben.
hättest du doch auch nich verdient, oder?
Und egal wie ungern ich es zugebe, ich habe dich gebraucht und ich brauche dich noch immer
und ich komme nicht mal eben so klar
ich habe jetzt keinen mehr, dem ich mich so offen anvertrauen könnte
das kann ich nicht mal meiner besten Freundin gegenüber, ohne dass sie was dafür kann oder dagegen tun könnte, wenn sie wollte.
Du warst mein Anker, mein Sicherheitsgurt, mein Einundalles
Aber aus Schmerz lernt man ja, nicht wahr?
Nie wieder wird jemand so viel von mir erfahren wie du und die eine andere Person, die jetzt auch nicht mehr für mich da ist, nicht mal wegen banalem Kram erreichbar, wenn ich einfach Gesellschaft brauche
mein Vertrauen verschenke ich nie wieder
Niemand braucht es mehr
Niemand bekommt es mehr
zumindest in dem Maß
Denn dann werde ich weder enttäuscht noch übermäßig verletzt.
Ich lasse mich nicht weiter von Menschen zerstören, die kommen, nur um mit einem Stück meines Herzens wieder zu gehen.
Ich bin ab jetzt die einzige, die mich zerstören kann.
Aber hey ich "bekomm mein Leben schon irgendwie wieder auf die Reihe"
nicht wahr?
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Tag 17 - vierzehn
mylifewithdeb, 22:12h
Heute war okay.
Den Morgen recht unproduktiv kritzelnd in der Karre meiner Mom verbracht, während diese Hausbesuche gemacht hat.
Am Mittag von einer Freundin abgeholt worden und ab in die Stadt gefahren. In der 5. habe ich sie eine Zeit lang Bambi genannt, deswegen tu ich das ab jetzt hier auch. Sie ist eine mittlerweile 18-jährige, linke Punkerin. Haben lange nichts mehr gemacht, einfach weil ich auch nicht gewusst hätte was. Sie hat mich recht spontan gefragt, ob ich Bock habe. Waren zusammen den besten Döner der Stadt zum Mittag essen und sind durch n paar Läden gezogen.
Ich wollte danach nicht direkt nach hause, einfach weil es erschreckend witzig mit ihr war; sind deshalb noch zu ihr, haben uns dämlichen Kram an ihrem Laptop angeschaut und ich hab ihr mit Eyeliner ein Faketattoo gemalt, das demnächst auch auf meiner Facebookseite erscheinen wird.
Hab dank ihr jetzt wieder voll den Beautyrausch und könnte die ganze scheiß Drogerie zusammenkaufen, einfach schon weil sie so ne fette Sammlung hat.
Heute Abend n paar Schminktutorials angeschaut und meine Mom angehauen mir Platz im Badezimmerschrank frei zu machen.
Als ich meine Handfotos durchgescrollt habe, Bilder von den Schnittwunden gefunden. Sieht zum Teil mega creepy aus. Habe alles fein säuberlich dokumentiert und sogar auf Belichtung und so n Scheiß geachtet. Eigentlich voll hirnrissig, aber mir sind diese Fotos nach wie vor wichtig. Manchmal halte ich mich davon ab meinen Arm neu aufzuschneiden, wenn ich sie mir ansehe. Man kann bei der Info-Option sehen wann die Bilder entstanden sind.
Letzter Schnitt: 14.Dez.
Mir kommt es schon so viel länger vor. Als wäre ich schon monatelang nicht mehr an meine Haut gegangen. Wir haben gestern Nacht das ganze mal kurz als Thema gehabt, in nem Gruppenchat auf WhatsApp. Ich war eigentlich ziemlich stolz auf meine verheilten Arme und hab gesagt, dass ich schon seit fast nem Monat nicht mehr schneide. Scheint als hätte ich gelogen, denn heute ist gerade mal Tag 14.
Manchmal gruselig zu wissen, dass die meisten dieser Narben bleiben werden. Sie sind breit und schweinchenrosa, manchmal violett. Und sie sind da und grinsen mich frech an, weil sie wissen, dass ich sie trotz allem mag. Sie brauche.
Und jedem psychisch normalen Menschen wird das komisch vorkommen. Und das ist gut so, denn das heißt, dass sie keinen so an der Klatsche haben wie ich.
"Eins muss man der Trauer lassen,
Sie schreibt schönere Texte als das Glück." ~ unknown
Den Morgen recht unproduktiv kritzelnd in der Karre meiner Mom verbracht, während diese Hausbesuche gemacht hat.
Am Mittag von einer Freundin abgeholt worden und ab in die Stadt gefahren. In der 5. habe ich sie eine Zeit lang Bambi genannt, deswegen tu ich das ab jetzt hier auch. Sie ist eine mittlerweile 18-jährige, linke Punkerin. Haben lange nichts mehr gemacht, einfach weil ich auch nicht gewusst hätte was. Sie hat mich recht spontan gefragt, ob ich Bock habe. Waren zusammen den besten Döner der Stadt zum Mittag essen und sind durch n paar Läden gezogen.
Ich wollte danach nicht direkt nach hause, einfach weil es erschreckend witzig mit ihr war; sind deshalb noch zu ihr, haben uns dämlichen Kram an ihrem Laptop angeschaut und ich hab ihr mit Eyeliner ein Faketattoo gemalt, das demnächst auch auf meiner Facebookseite erscheinen wird.
Hab dank ihr jetzt wieder voll den Beautyrausch und könnte die ganze scheiß Drogerie zusammenkaufen, einfach schon weil sie so ne fette Sammlung hat.
Heute Abend n paar Schminktutorials angeschaut und meine Mom angehauen mir Platz im Badezimmerschrank frei zu machen.
Als ich meine Handfotos durchgescrollt habe, Bilder von den Schnittwunden gefunden. Sieht zum Teil mega creepy aus. Habe alles fein säuberlich dokumentiert und sogar auf Belichtung und so n Scheiß geachtet. Eigentlich voll hirnrissig, aber mir sind diese Fotos nach wie vor wichtig. Manchmal halte ich mich davon ab meinen Arm neu aufzuschneiden, wenn ich sie mir ansehe. Man kann bei der Info-Option sehen wann die Bilder entstanden sind.
Letzter Schnitt: 14.Dez.
Mir kommt es schon so viel länger vor. Als wäre ich schon monatelang nicht mehr an meine Haut gegangen. Wir haben gestern Nacht das ganze mal kurz als Thema gehabt, in nem Gruppenchat auf WhatsApp. Ich war eigentlich ziemlich stolz auf meine verheilten Arme und hab gesagt, dass ich schon seit fast nem Monat nicht mehr schneide. Scheint als hätte ich gelogen, denn heute ist gerade mal Tag 14.
Manchmal gruselig zu wissen, dass die meisten dieser Narben bleiben werden. Sie sind breit und schweinchenrosa, manchmal violett. Und sie sind da und grinsen mich frech an, weil sie wissen, dass ich sie trotz allem mag. Sie brauche.
Und jedem psychisch normalen Menschen wird das komisch vorkommen. Und das ist gut so, denn das heißt, dass sie keinen so an der Klatsche haben wie ich.
"Eins muss man der Trauer lassen,
Sie schreibt schönere Texte als das Glück." ~ unknown
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