Montag, 29. Februar 2016
.sleep well, I need to go.
weißt du eigentlich auch nur ansatzweise, was du mir antust?! dank dir hasse ich mich, jede narbe an meinem körper, jedes kleine stück fett, solange bis du die wunde heilst. und dabei bist du ja auch nur kurz da, wenn du gerade online bist und halt zeit hast, aber das ist in 2 tagen vorbei. dann ist ja keiner mehr, der mich ganz macht für ein paar sekunden. und jedes mal wenn da keiner mehr ist, rutsche ich weiter ab, weil ich es brauchen gelernt habe
nichts hasse ich mehr an mir
diese aufgabe springt von person zu person, bis sie alle aus dem einen oder anderen grund gehen. und sie gehen doch alle irgendwann, das habe ich verstanden und akzeptiere es doch schon fast.
ich wünschte du könntest nach allem was du weißt wenigstens noch einen moment länger bleiben.
aber du bist nur wieder jemand, der auf sich selbst achten muss, für den ich wohl nicht tragbar bin, für den ich nicht alles sein kann, dem ich nicht reiche, um zu kämpfen, jemand, der sich halt rettet. passiert ja nicht zum ersten mal.

es ist grauenhaft mir einzugestehen, dass es einfach wie immer ist und ich zu schnell an jemanden hänge, dem ich wohl nicht mal was bedeute. und du weißt nicht ansatzweise, was abgeht, warum ich so reizbar bin, so anhänglich bin, so da bin. du weißt es nicht und wirst es niemals erfahren; als ob ich das zulassen würde.
du wirst auch das niemals lesen, du wirst nie komplett erfahren was in mir abgeht, das darfst du nicht.

aber ja, schlaf gut, bis morgen, man hört sicher nochmal voneinander, klar, hab dich lieb, nein ich bin auch schon müde, ich muss eh gehen.

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