... newer stories
Samstag, 19. Dezember 2015
Tag 14 - Unter Wasser tief einatmen
mylifewithdeb, 14:27h
ich habe keine Ahnung was ich alles schreiben soll.. Der Rest der Woche war in der Schule ne Mischung aus lustlosen Lehrern, die nur Müll mit uns im Unterricht machen, und den letzten lebenden Exemplaren der motivierten Lehrer, die gegen die schlafende Schülermasse ankämpften, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Nachmittags habe ich selten groß was gemacht.
Ich könnte davon erzählen, wie froh ich bin wieder mehr mit meiner besten Freundin zu machen, weil mir aufgefallen ist, wie sehr ich das vermisst hab.
Ich könnte erzählen, dass 710,9km mich ziemlich fertig gemacht hat, weil er mich ständig einfach sitzen lässt und sich tagelang nicht meldet.
ich könnte davon schreiben, dass ich immer noch ihre Playlists höre, wenn es mir nicht so gut geht.
Oder davon, dass es mir in letzter Zeit gar nicht mal so oft so schlecht geht, obwohl es das vllt sollte.
Ich könnte erzählen, dass ich wieder zu viel rauche.
Ich könnte erzählen, dass ich mit einem Typen flirte, der eigentlich ,"noch" wie er sagt, eine Freundin hat, und es mir egal ist.
Ich könnte sagen, dass ich nach dieser Cheatwoche wieder etwas zugenommen habe, aber das schnell möglichst ändern werde. Weihnachten hin oder her.
Ich könnte davon schreiben, dass 2500 Facebook Freunde und hunderte Likes unter meinen Fotos nicht glücklich machen oder mir dabei helfen mich schön zu fühlen.
Ich könnte beichten, dass meine Verlustängste schlimmer als je zuvor sind.
Aber ich könnte nicht einschätzen, wie es mir momentan eigentlich geht. Besser als im Sommer, da bin ich mir eigentlich sicher. Aber nichts was ich tue sieht danach aus, mein ganzer Körper sieht nicht danach aus.
Es ist wie unter Wasser tief einzuatmen und trotz allem dabei ein paar Sterne zu verschlucken. Ich warte darauf, dass ich mein kleines Universum auskotzen darf.
Ich könnte davon erzählen, wie froh ich bin wieder mehr mit meiner besten Freundin zu machen, weil mir aufgefallen ist, wie sehr ich das vermisst hab.
Ich könnte erzählen, dass 710,9km mich ziemlich fertig gemacht hat, weil er mich ständig einfach sitzen lässt und sich tagelang nicht meldet.
ich könnte davon schreiben, dass ich immer noch ihre Playlists höre, wenn es mir nicht so gut geht.
Oder davon, dass es mir in letzter Zeit gar nicht mal so oft so schlecht geht, obwohl es das vllt sollte.
Ich könnte erzählen, dass ich wieder zu viel rauche.
Ich könnte erzählen, dass ich mit einem Typen flirte, der eigentlich ,"noch" wie er sagt, eine Freundin hat, und es mir egal ist.
Ich könnte sagen, dass ich nach dieser Cheatwoche wieder etwas zugenommen habe, aber das schnell möglichst ändern werde. Weihnachten hin oder her.
Ich könnte davon schreiben, dass 2500 Facebook Freunde und hunderte Likes unter meinen Fotos nicht glücklich machen oder mir dabei helfen mich schön zu fühlen.
Ich könnte beichten, dass meine Verlustängste schlimmer als je zuvor sind.
Aber ich könnte nicht einschätzen, wie es mir momentan eigentlich geht. Besser als im Sommer, da bin ich mir eigentlich sicher. Aber nichts was ich tue sieht danach aus, mein ganzer Körper sieht nicht danach aus.
Es ist wie unter Wasser tief einzuatmen und trotz allem dabei ein paar Sterne zu verschlucken. Ich warte darauf, dass ich mein kleines Universum auskotzen darf.
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 15. Dezember 2015
Tag 13 - Dreckstag
mylifewithdeb, 18:16h
ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Gestern Nachmittag hat noch ziemlich rein gehauen. Habe den Lieblingsmenschtext nicht mal wegen dem, was am Abend passiert ist, geschrieben, aber da hat's mich nochmal eiskalt erwischt. Ich hab stundenlang geheult. Kann damit nicht umgehen, verlassen zu werden. Verlassen nur bedingt, aber jetzt stehe ich irgendwie wieder alleine da. Aber wie gehts einem halt, wenn man verblutet und sein Notfallmedipack nicht mehr da ist, um einen zu flicken. Hab stundenlang geheult. Und das schreibe ich auch nur so, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass sie diesen Blog nie wieder öffnen wird. Sie ist gegangen, um sich vor mir und meiner Depression zu schützen, warum sich das also noch rein ziehen? Sie hat all mein Gepäck, das sie monatelang für mich getragen hat, vor mir ausgebreitet und ist gegangen. Sie meint, wir sind weiter Freunde, aber wie ist man befreundet, wenn nichts mehr ist wie vorher? Wie will man eine Freundschaft so "schützen"? Ich weiß es nicht. Meine Arme sind gerade endlos schwer und mein Rucksack quillt ein bisschen über. Keine Ahnung, ob jemand diese Menschen ersetzen kann, die einem so erschreckend viel geholfen haben. Wenigstens hab ich gelesen, dass sie jemanden wieder hat, der ihr schonmal sehr wichtig war, und anscheinend immer noch ist. Vielleicht wird sie so gesünder als mit einer Freundin wie mir.
Hab versucht jemanden zum reden zu finden. Sonst war da immer nur diese eine Person, der ich dafür genug vertraut habe. Kay vom GT in Hanne war für ein paar Nachrichten da und auch die Maus, mit der ich rauche. Aber das ist alles schwierig. Sie wissen nicht ansatzweise wie es mir geht. Das weiß eigentlich keiner außer ihr. Und jetzt ist es wieder allein mein Problem.
Ich bin ihr deshalb nicht böse, nichtmal enttäuscht. Als sie gesagt hat, dass für sie nichts mehr "für immer" ist, sondern nur noch so lange es läuft, hätte ich das einfach persönlicher nehmen sollen. Nach einer Weile flieht jeder; sie hat mich nur erschreckend lange ertragen.
Mich hat viel mehr ihre Meinung über mein Leben geschockt. Ich fühl mich so viel stabiler, als noch vor ein paar Monaten, als ich noch meine Tage mit dem Gedanken verbracht habe, vor einen Zug zu springen. Sie hat mir meine Fehler ins Gesicht geklatscht, die ich selber immer wieder vergesse oder nicht so dramatisch finde.
Hab erstmal mein Abendessen nachgeholt und auch heute wieder normaler gegessen. Ihre Ansicht, dass ich nichts essen würde, ist sowieso übertrieben. Hab auch nicht geraucht, obwohl ich so dringend ne Kippe gebraucht hätte. Mein Arm haben den Abend nicht so gut überstanden, und nachdem meine Banknachbarin dran rum gezogen hat, sieht es auch irgendwie nicht mehr so bombig aus; aber im Vergleich zum Rest ist die Größe verkraftbar.
Hatte so Angst, dich heute in der Schule wieder zu sehen. Bin absichtlich morgens zu spät gekommen, um dir nicht über den Weg laufen zu müssen. Deinen Glücksbringer, dieser kleine Knopf, immer in der Jackentasche in meiner Hand gehalten. Dich in der ersten Pause auch nicht finden wollen, weil ich es nicht leiden kann, nicht stark zu sein. Beim Raumwechsel warst du dann da. Lächeln und so tun als wäre nichts groß. Wollte ihn dir wieder geben und hätte gedacht du nimmst ihn sofort zurück, weil du dich entfernen wolltest. Keine Ahnung wieso du ihn mir gelassen hast, du brauchst doch dein Glück. Der Gedanke, dass ich mich aus Frust jetzt von dir entfernen will, tut weh. Aber sagen kann ich dir das jetzt eh nicht mehr. Und irgendwann ist das okay. Irgendwann ist es okay, wieder einer von vielen Freunden zu sein. Vielleicht war ich das auch schon immer, aber das ist mir gerade egal. Ich hoffe nur, dass du dich hin und wieder wegen belanglosem Kleinscheiß meldest. Ich glaub nämlich leider nicht, dass ich das tun werde.
Einzige Hoffnung: das 2016 nicht so endlos scheiße wird.
"I hate myself for so much things u seem to start to understand. Congratulations."
and now? bye.
Gestern Nachmittag hat noch ziemlich rein gehauen. Habe den Lieblingsmenschtext nicht mal wegen dem, was am Abend passiert ist, geschrieben, aber da hat's mich nochmal eiskalt erwischt. Ich hab stundenlang geheult. Kann damit nicht umgehen, verlassen zu werden. Verlassen nur bedingt, aber jetzt stehe ich irgendwie wieder alleine da. Aber wie gehts einem halt, wenn man verblutet und sein Notfallmedipack nicht mehr da ist, um einen zu flicken. Hab stundenlang geheult. Und das schreibe ich auch nur so, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass sie diesen Blog nie wieder öffnen wird. Sie ist gegangen, um sich vor mir und meiner Depression zu schützen, warum sich das also noch rein ziehen? Sie hat all mein Gepäck, das sie monatelang für mich getragen hat, vor mir ausgebreitet und ist gegangen. Sie meint, wir sind weiter Freunde, aber wie ist man befreundet, wenn nichts mehr ist wie vorher? Wie will man eine Freundschaft so "schützen"? Ich weiß es nicht. Meine Arme sind gerade endlos schwer und mein Rucksack quillt ein bisschen über. Keine Ahnung, ob jemand diese Menschen ersetzen kann, die einem so erschreckend viel geholfen haben. Wenigstens hab ich gelesen, dass sie jemanden wieder hat, der ihr schonmal sehr wichtig war, und anscheinend immer noch ist. Vielleicht wird sie so gesünder als mit einer Freundin wie mir.
Hab versucht jemanden zum reden zu finden. Sonst war da immer nur diese eine Person, der ich dafür genug vertraut habe. Kay vom GT in Hanne war für ein paar Nachrichten da und auch die Maus, mit der ich rauche. Aber das ist alles schwierig. Sie wissen nicht ansatzweise wie es mir geht. Das weiß eigentlich keiner außer ihr. Und jetzt ist es wieder allein mein Problem.
Ich bin ihr deshalb nicht böse, nichtmal enttäuscht. Als sie gesagt hat, dass für sie nichts mehr "für immer" ist, sondern nur noch so lange es läuft, hätte ich das einfach persönlicher nehmen sollen. Nach einer Weile flieht jeder; sie hat mich nur erschreckend lange ertragen.
Mich hat viel mehr ihre Meinung über mein Leben geschockt. Ich fühl mich so viel stabiler, als noch vor ein paar Monaten, als ich noch meine Tage mit dem Gedanken verbracht habe, vor einen Zug zu springen. Sie hat mir meine Fehler ins Gesicht geklatscht, die ich selber immer wieder vergesse oder nicht so dramatisch finde.
Hab erstmal mein Abendessen nachgeholt und auch heute wieder normaler gegessen. Ihre Ansicht, dass ich nichts essen würde, ist sowieso übertrieben. Hab auch nicht geraucht, obwohl ich so dringend ne Kippe gebraucht hätte. Mein Arm haben den Abend nicht so gut überstanden, und nachdem meine Banknachbarin dran rum gezogen hat, sieht es auch irgendwie nicht mehr so bombig aus; aber im Vergleich zum Rest ist die Größe verkraftbar.
Hatte so Angst, dich heute in der Schule wieder zu sehen. Bin absichtlich morgens zu spät gekommen, um dir nicht über den Weg laufen zu müssen. Deinen Glücksbringer, dieser kleine Knopf, immer in der Jackentasche in meiner Hand gehalten. Dich in der ersten Pause auch nicht finden wollen, weil ich es nicht leiden kann, nicht stark zu sein. Beim Raumwechsel warst du dann da. Lächeln und so tun als wäre nichts groß. Wollte ihn dir wieder geben und hätte gedacht du nimmst ihn sofort zurück, weil du dich entfernen wolltest. Keine Ahnung wieso du ihn mir gelassen hast, du brauchst doch dein Glück. Der Gedanke, dass ich mich aus Frust jetzt von dir entfernen will, tut weh. Aber sagen kann ich dir das jetzt eh nicht mehr. Und irgendwann ist das okay. Irgendwann ist es okay, wieder einer von vielen Freunden zu sein. Vielleicht war ich das auch schon immer, aber das ist mir gerade egal. Ich hoffe nur, dass du dich hin und wieder wegen belanglosem Kleinscheiß meldest. Ich glaub nämlich leider nicht, dass ich das tun werde.
Einzige Hoffnung: das 2016 nicht so endlos scheiße wird.
"I hate myself for so much things u seem to start to understand. Congratulations."
and now? bye.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 14. Dezember 2015
mylifewithdeb, 21:37h
und du merkst, dass du jemanden verlierst, der dir mehr bedeutet hat, als du jemals geglaubt hättest
und alles was du tust ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein
denn du siehst auf einmal den Wert, den du schon die ganze Zeit für diese Person hast, und erschrickst, weil du dir jemanden für immer gewünscht hast
diesen Freund für immer, der dir im Nacken sitzt und dir bei deinen Entscheidungen hilft, und nicht diese Trauer, nicht dieser Stress ist
und doch nur entfernt ein Teil deines tagtäglichen Lebens darstellt
und du kannst deine Tränen nur durch die Wut über andere trocknen, weil du es nicht mehr besser weißt
und du weißt auch keine bessere Lösung als diese Person ein bisschen aus deinem Leben zu schmeißen, einfach weil du nicht mehr abhängig sein möchtest
du warst mein geheimer Lieblingsmensch.
aber ich nie deiner.
goodbye
und alles was du tust ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein
denn du siehst auf einmal den Wert, den du schon die ganze Zeit für diese Person hast, und erschrickst, weil du dir jemanden für immer gewünscht hast
diesen Freund für immer, der dir im Nacken sitzt und dir bei deinen Entscheidungen hilft, und nicht diese Trauer, nicht dieser Stress ist
und doch nur entfernt ein Teil deines tagtäglichen Lebens darstellt
und du kannst deine Tränen nur durch die Wut über andere trocknen, weil du es nicht mehr besser weißt
und du weißt auch keine bessere Lösung als diese Person ein bisschen aus deinem Leben zu schmeißen, einfach weil du nicht mehr abhängig sein möchtest
du warst mein geheimer Lieblingsmensch.
aber ich nie deiner.
goodbye
... link (0 Kommentare) ... comment
irgendeine Überschrift
mylifewithdeb, 18:41h
ich hab das gefühl nichts hält sich in meinem kopf
lese und lese und versuche zu erkennen was wirklich wichtig ist
aber gerade ist jeder buchstabe nur ein buchstabe
und jedes wort nur ein wort
der zusammenhang bleibt eh nicht mehr hängen
alles wird rausgeschmissen
alles ist irgendwie sinnlos
neujahrsputz im dezember
hab wohl mal wieder den anschluss verpasst
beim startschuss träumend am rande gehockt, unbeobachtet beobachtet
wie sie alle vor hasten und rennen
wie die letzten über die startlinie stolpern
und dann langsam mit einem riesigen rucksack auf dem rücken hinter den anderen her gestapft
lese und lese und versuche zu erkennen was wirklich wichtig ist
aber gerade ist jeder buchstabe nur ein buchstabe
und jedes wort nur ein wort
der zusammenhang bleibt eh nicht mehr hängen
alles wird rausgeschmissen
alles ist irgendwie sinnlos
neujahrsputz im dezember
hab wohl mal wieder den anschluss verpasst
beim startschuss träumend am rande gehockt, unbeobachtet beobachtet
wie sie alle vor hasten und rennen
wie die letzten über die startlinie stolpern
und dann langsam mit einem riesigen rucksack auf dem rücken hinter den anderen her gestapft
... link (0 Kommentare) ... comment
Tag 12 - hier sind Kids, die irgendwie keiner will
mylifewithdeb, 18:24h
Am Samstag war GT in Erfurt. Es war saukalt und Erfurt war übervoll, aber ich hatte trotzdem mega Spaß. Haufenweise neue Leute getroffen, gesoffen und Fotos gemacht. Hat sich echt gelohnt. Da war auch n Typ, den ich ziemlich heiß finde. Der war echt unglaublich, hat aber zum Ende hin nur was mit einer Punkerin gemacht und ich hab mich nich getraut ihn nochmal anzulabern. Dabei haben wir uns am Anfang sogar recht gut unterhalten. Aber naja. Nächstes Mal bin ich, vor allem auch wegen den ganzen andern tollen Menschen, wieder am Start.
Abends war dann feiern in nem Club, der an dem Tag erst wieder aufgemacht hat. Haben 20min davor gewartet, aber auch nur weil wir uns in der Seite rein gedrängelt haben. Andere standen 2h. Die eine mit der ich da war, is dann konsequent weggerannt, aber zum Glück hatte ich meine Beste noch dabei. Auch n paar aus meinem Jahrgang gesehen, die zum Großteil natürlich nicht die "kleine" Außenseiterin grüßen, aber auch ehemalige aus meiner Klasse und sogar einen aus der Grundschule, der den restlichen Abend nicht von unserer Seite gewichen ist. Zum Glück einer der netteren Menschen, daher okay.
Ca. halb 3 dann bei meiner Abhau-Freundin zuhause gewesen; bei der penn ich dank meiner Spießereltern immer wenn ich feiern gehe. Mich wegen ihrem Scheißverhalten beschwert und sie meinte die ganze Zeit nur ich will sie dumm machen. Nich mein Problem, wenn sie nicht mit Kritik umgehen kann. Danach hat sie mich noch etwas über ihre ganzen Typen aufgeklärt und mir noch etwas mit dem Kleinenfingerschwur versprochen.
Hoff ma mal, dass sie das einhält.
Sonntag war das einzig Interessante, dass ich mit 710,9km geskypt habe. Er hatte wie immer seine Assis zu besuch und konnte deshalb nebenher nur schreiben, hat gekifft und versucht seine Leute zu ignorieren. Hab ihn ja doch ganz gerne, außerdem hat er n mega schönes Lächeln. Leider kommt er mit seinem Leben ja nicht so ganz klar, aber das bin ich von meinen Kontakten ja schon gewohnt. Trotzdem hoffe ich wir skypen bald mal wieder.
Heute war totaler Tiefpunkt. Ich bin im Unterricht so nervös geworden, dass ich mit mit meinen langen Fingernägeln die Haut an den Armen aufgekratzt habe. Sieht neben den breiten Narben, die ein Relief auf meiner haut bilden, aber sehr harmlos aus. Also eig auch egal.
Tagesbedarf heute mit 200ml Wasser, einem Brötchen vom Bäcker und einer Tiefkühlpizza gedeckt. Wenn ich heute noch was essen sollte, dann höchstens Frustfressen. Aber trinken muss ich echt noch was..
Jetzt warte ich nur noch auf Nachrichten von genau 2 Menschen und wäge noch ab wie wichtig die Hausaufgaben zu morgen sind. Beende außerdem ein Porträt. yay.
"Telling people you're tired like hell, when in reality, you're just sad without any reason."
Abends war dann feiern in nem Club, der an dem Tag erst wieder aufgemacht hat. Haben 20min davor gewartet, aber auch nur weil wir uns in der Seite rein gedrängelt haben. Andere standen 2h. Die eine mit der ich da war, is dann konsequent weggerannt, aber zum Glück hatte ich meine Beste noch dabei. Auch n paar aus meinem Jahrgang gesehen, die zum Großteil natürlich nicht die "kleine" Außenseiterin grüßen, aber auch ehemalige aus meiner Klasse und sogar einen aus der Grundschule, der den restlichen Abend nicht von unserer Seite gewichen ist. Zum Glück einer der netteren Menschen, daher okay.
Ca. halb 3 dann bei meiner Abhau-Freundin zuhause gewesen; bei der penn ich dank meiner Spießereltern immer wenn ich feiern gehe. Mich wegen ihrem Scheißverhalten beschwert und sie meinte die ganze Zeit nur ich will sie dumm machen. Nich mein Problem, wenn sie nicht mit Kritik umgehen kann. Danach hat sie mich noch etwas über ihre ganzen Typen aufgeklärt und mir noch etwas mit dem Kleinenfingerschwur versprochen.
Hoff ma mal, dass sie das einhält.
Sonntag war das einzig Interessante, dass ich mit 710,9km geskypt habe. Er hatte wie immer seine Assis zu besuch und konnte deshalb nebenher nur schreiben, hat gekifft und versucht seine Leute zu ignorieren. Hab ihn ja doch ganz gerne, außerdem hat er n mega schönes Lächeln. Leider kommt er mit seinem Leben ja nicht so ganz klar, aber das bin ich von meinen Kontakten ja schon gewohnt. Trotzdem hoffe ich wir skypen bald mal wieder.
Heute war totaler Tiefpunkt. Ich bin im Unterricht so nervös geworden, dass ich mit mit meinen langen Fingernägeln die Haut an den Armen aufgekratzt habe. Sieht neben den breiten Narben, die ein Relief auf meiner haut bilden, aber sehr harmlos aus. Also eig auch egal.
Tagesbedarf heute mit 200ml Wasser, einem Brötchen vom Bäcker und einer Tiefkühlpizza gedeckt. Wenn ich heute noch was essen sollte, dann höchstens Frustfressen. Aber trinken muss ich echt noch was..
Jetzt warte ich nur noch auf Nachrichten von genau 2 Menschen und wäge noch ab wie wichtig die Hausaufgaben zu morgen sind. Beende außerdem ein Porträt. yay.
"Telling people you're tired like hell, when in reality, you're just sad without any reason."
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories